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Amelie

Amelie ist die Geschichte einer ganz großen Liebe und gleichzeitig die Erzählung eines Ehebruchs an dem um Jahre älteren Ehemann. Lüge und Zweifel halten ihn nicht davon ab, auf seine Art für eine gemeinsame Zukunft zu kämpfen. 

Buchpremieren in Berlin (Moderation Nikolaus Brender) und Hamburg (Raliza Nikolov)

Amelie ist das schonungslose und intime Protokoll eines Ehebruchs. Nach 25 Ehejahren wird der inzwischen achtzigjährige Journalist Max von seiner großen Liebe Amelie betrogen. Deren leidenschaftliche Affäre und die daraus wachsende Liebe zu dem erfolgreichen Dirigenten und Musikwissenschaftler Paul fliegt auf. Zwar hatte Max schon länger Anzeichen für Intimitäten seiner Frau mit dem gemeinsamen Freund beobachtet, diese Zeichen aber weder wahrhaben noch deuten wollen. Jetzt überschlagen sich die Ereignisse. 

Max wirft Amelie aus der gemeinsamen Wohnung in Hamburg und entdeckt einen Briefwechsel, der ihm das ganze Ausmaß des Betrugs aufzeigt. Amelie bemüht sich mit allen Mitteln, ihre Ehe zu retten wie ihre neue Liebe zu rechtfertigen und sucht unablässig den Kontakt zu Max. Dieser wird in ein Wechselbad von auswegloser Depression und immer neuen Hoffnungen auf einen möglichen Neuanfang getrieben. Max sieht schließlich keinen Ausweg mehr, er will die Trennung und er will verstehen, was seine große Liebe zerstört hat. Eine Aussprache der beiden scheint die einzige Rettung zu sein für Max und führt ihn, der alle menschliche Sicherheit verloren hat, angesichts seines Alters in eine ungewisse Zukunft. 

Felix Schmidt hat mit Amelie einen Roman geschrieben, der die Leser in den Bann zieht, sie nach vorn treibt, von einem unerhörten Moment zum nächsten. 

 

Presse

„Ein erschütterndes Bug, die Verzweiflung und tiefe Verwundung des Protagonisten, wird keinen Leser unbeteiligt lassen … ein vorzüglich geschriebenes Buch“. Martin Mosebach

 

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